Zoom-Treffen am 2. Donnerstag / Beratung-Supervision-Lernen
Willkommen in meiner Constellating Systems Werkstatt
Seien sie herzlich zu einer Aufstellungsgruppe an jedem zweiten Donnerstag des Monats eingeladen.
Sie können sich jeweils zu einem der monatlichen Termine anmelden. Nach der ersten Anmeldung sind Sie in meiner Email-Liste eingetragen und erhalten dann eine kurzfristige Erinnerung vorm jeweils nächsten Termin. Ich bitte um Anmeldung bis spätestens 2 Stunden vor Beginn.
Vorgang
Wir beginnen mit einer Runde (ptional) in der Teilnehmer sich vorstellen (alles, immer optional) und ihr mitgebrachtes Anliegen erzählen. Darauf folgt, falls gewünscht, folgt die kreative Bearbeitung einer Supervisionsanfrage. Oft landet auch die Erforschung einer Gemeinsamkeit in den Einzelanliegen im Fokus (Inner World Work). Der Prozess schliesst Körper und Objekt Repräsentation ein, kann eine kreatives Tabletop Constellating benötigen, verlangt somatische Präsenz, und wird durch das Erzählen von Geschichten bereichert.
In meinen Gruppen wird die Arbeit des Einzelnen, immer zutiefst persönlich, auch mit den Erfahrungen aller Teilnehmer verbunden. Beziehungsmut, Hingabe zum miteinander Sein, und achtsame Präsenz werden genährt und schaffen jedesmal ein einzigartiges Aufstellungsfeld. Teilnehmern erfahren kreative (Selbst- und Systems) Erkenntnisse und transformative Momente.
Supervision
Ich bin seit 30 Jahren in fortwährenden Studien von Trauma und Trauma Arbeit mit Menschen tätig. Beginnend in 1990 habe ich Aufstellungsarbeit in eigener Sache gesucht. Meine sehr frühe Erfahrung von Trennungserfahrung und medizinischem (Kleinst-)Kindheitstrauma (Complex Trauma) hatte in den (immer faszinierenden) Klassischen Aufstellungen, allerdings keinen Platz. Ich beschloss, also, erst einmal mit Trauma in die Lehre zu gehen (1993-2000). Danach, begann ich mein Trauma Mending mit etlichen Varianten von Aufstellungsarbeit zu kombinieren.
2018 war es dann so weit, ich taufte meine Methode Systemische Traumatologie.
Jede systemische Arbeit, die biographischem Trauma einen Platz einräumt, lädt zur Begegnung mit der frühest systemischen Welt Anderer ein. Mehr noch, sie sucht diese. Daher lädt meine Beratung, Supervision, und mein Aufstellen alle Konflikte ein. Die Konflikte der Äusseren und Inneren Welten des nach Veränderung suchenden Menschen sind auf allen Ebenen willkommen. Ein Beispiel, sind Kollegen, die besonders anfällig sind für Verstrickungen mit Klienten. Sie sorgen sich, oft schmerzlich, um ihre berufliche Integrität, fast zwangsläufig gefolgt von Scham über ihre, natürlich reale, Unzulänglichkeit (imposter Syndrome.)
Mein trauma-sensibler Aufstellungsprozesse sortiert diese Verletzbarkeit, und die daraus folgenden Probleme mit dem jeweils Anderen, durch eine bildhafte Metapher: der (Schul-)Bus. Situationsgerechte Bindung und Differenzierung von jungen (überlebens-fixierte) Anteilen (die Kleine Personen) werden durch somatische Achtsamkeit in die jetzt-zeit eingeladen, eine Dialogue (oder Multi-log) bietet ihnen Ver-Binding und einen, ihrem Alter gerechte, Platz im Bus an. Eine liebevolle Wiederherstellung von innerer Bindungen ist offeriert, Raum fürs Vertrauern was nie war (Abwesenheit) ist geschaffen, und Bindungs-Verhandlungen werden, für eine Weile, zeremonieller Teil des Alltags meiner Menschen auf dem weg zu Innerer Ganzheit.
Ich freue mich auf Ihre Neugierde und auf Ihren Wunsch an einem meiner Donnerstage teilzunehmen. Sollten Fragen aufgetaucht sein, bin ich jederzeit über meine Kontaktseite erreichbar.
Danke, und bis bald, Ihre
Karin Dremel, m.t.s., HP
Online. NOTE: This is an open group.
12:00 noon – 1:30 pm US Mountain Time